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Herstellung Schmiedeeisenzaun

Praxistipps
Herstellung Schmiedeeisenzaun

So werden Zäune und Geländer aus Schmiedeeisen hergestellt

Ein schmiedeeiserner Zaun oder Geländer wird – wie der Name es schon sagt – durch Schmieden hergestellt. Der Schmiedeeisenprozess beginnt mit der Herstellung von Stahl, der dann zu den gewünschten Formen und Größen geschmiedet wird. Schmiedeeisen überzeugt mit den Eigenschaften höchster Stabilität und Witterungsbeständigkeit.

Grundlegend handelt es sich um sechs Schritte zur Herstellung von Schmiedeteilen:

1. Design: Wie soll der Zaun oder das Geländer aussehen?

Der erste Schritt bei der Herstellung eines schmiedeeisernen Zauns oder Geländers ist das Design. Vorab muss ein detailliertes Design erstellt werden, das die genauen Abmessungen, Muster und Ornamente enthält, die für das endgültige Produkt benötigt werden.

2. Vorbereitung von Material und Ausrüstung

Nachdem das Design steht, werden die Materialien vorbereitet. Das umfasst die Beschaffung des Stahls, die Vorbereitung von Mustern und Formen sowie das Bereitlegen von Werkzeugen und Ausrüstung.

ELEO Zäune aus Schmiedeeisen gefertigt, gestapelt

Geschmiedet fürs Leben: Ein Zaun oder Geländer aus Schmiedeeisen überzeugt mit hoher Stabilität und Witterungsbeständigkeit. © ELEO

3. Erhitzen im Ofen

Im nächsten Schritt wird der Stahl in einem Schmiedeofen auf eine hohe Temperatur erhitzt, um ihn formbar zu machen. Schmiedeeisen wird normalerweise bei einer Temperatur zwischen 1200 und 1300 Grad Celsius erhitzt. Dieser Bereich wird als Schmiedetemperatur bezeichnet und ist notwendig, um das Material in einen formbaren Zustand zu bringen, der es ermöglicht, es zu schmieden und zu formen.

4. Schmieden: Der Stahl wird geformt

Sobald der Stahl auf die erforderliche Temperatur erhitzt ist, beginnt der Schmied, den Stahl zu formen. Dies kann durch Hammerschläge, Pressen oder Stanzen erfolgen.

5. Schweißen: Aus Einzelteilen wird ein Ganzes

Nachdem die Formgebung abgeschlossen ist, werden die einzelnen Schmiedeteile zusammengelegt und anschließend zum Zaunelement oder Geländer zusammengeschweißt.

6. Veredelung: Pulverbeschichtung, Verzinkung oder Edelrost

Das fertige Zaun- oder Geländerelement wird nun mit einer Beschichtung veredelt, die einen Schutz vor Witterungen und eine optische Aufwertung darstellt. Die Pulverbeschichtung in Anthrazit zählt dabei zu den beliebtesten Beschichtungsvarianten. Ein verzinktes Schmiedeteil besticht mit einer silbrig-matten Optik; Edelrost besitzt hingegen einen romantischen Charakter.

Nun ist der schmiedeeiserne Zaun bzw. das Geländer fertig und bereit zur Installation.

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